LogiMAT 2019: igus® GmbH

igus® GmbH

Bei hochdynamischen Anwendungen in der Intralogistik sind Geschwindigkeiten von 7 m/s bei modernen Hebern und Liften keine Seltenheit mehr. Damit vertikal verfahrende Energieketten sicher in der Bahn gehalten werden, hat igus das System „guidelite vertikal“, kurz GLV, entwickelt. Es vereint Sicherheit bei höchster Fahrdynamik mit geringem Gewicht und einfacher Montage. Das offene Design verringert darüber hinaus den Resonanzraum und damit Geräuschemissionen.

Führungsrinnen für Energieketten werden in der Industrie vielfältig eingesetzt, insbesondere bei langen Verfahrwegen, wo das Obertrum der Energiekette auf dem Untertrum gleitet. Bei vertikalen Anwendungen wiederum – wie sie im Materialfluss häufig vorzufinden sind – sind Führungsrinnen nicht unbedingt notwendig, solange die Dynamik gering ist. Die Energiekette folgt hier einfach der Schwerkraft. Für moderne Anlagen trifft dies aber nur noch sehr selten zu. Bei Geschwindigkeiten von über 7 m/s haben Energieketten Sicherheit zu gewährleisten, um Unfälle zu verhindern. Bislang wurden dabei als Führungsrinnen fast geschlossene Führungskanäle aus Blech verwendet. Diese durchgehenden Einhausungen sind jedoch schwer und aufwendig zu montieren. Zudem schafft die geschlossene Bauweise einen Resonanzkörper, der die Ablaufgeräusche der Energiekette um ein Vielfaches verstärkt. Die offene guidelite vertikal (GLV) nimmt sich genau diesen Herausforderungen an und kombiniert durch ihre Bauweise leisen Lauf und leichte Montage mit hoher Sicherheit im Einsatz bei extrem dynamischen Hebern und Liften.

Einfach montiert, leise geführt.
Mit der guidelok Serie hat igus vor acht Jahren eine Führungsrinne auf den Markt gebracht, die alle bisherigen Nachteile einer Rinne aus Blech oder Aluminium eliminiert. Aus bestimmten Baugruppen des erfolgreichen Systems hat igus die neue Führungsrinne GLV für rein vertikale Anwendungen entwickelt. Wie bei guidelok verwendet igus für die Führung der Energiekette keinen geschlossenen Blechkanal, sondern offene Führungsschienen aus Kunststoff mit einer Systemlänge von 2.000 Millimetern. Diese offene Bauweise minimiert den Resonanzraum und trägt dazu bei, dass die Ablaufgeräusche der Energiekette bei hoher Geschwindigkeit von bis zu 7 m/s gering bleiben. Weitere Pluspunkte sind eine erfolgreiche Absorption von Vibrationen sowie die kinderleichte Montage, bei der eine spezielle Schraube dafür sorgt, dass die Schienen nur mit einer Hand verschraubt werden können und kein Kontern erforderlich ist. Falls Leitungen oder Energiekette Schaden nehmen sollten – zum Beispiel durch herunterfallende Teile –, erlaubt die offene Bauweise der Führungsrinne eine schnelle Auffindung und einen leichten Zugang zur Schadstelle. Reparaturen können so schnell und einfach erledigt werden. Der Einsatz von Kunststoffschienen bewirkt zudem die Reduzierung des Gesamtgewichts der Rinne, auch Transportkosten werden so niedrig gehalten.

Mehr Informationen unter: www.regalpruefung.de

Halle 3 / Stand D21 

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