LogiMAT 2022: Weidmüller Interface GmbH & Co. KG

Die Unternehmensgruppe Weidmüller verfügt über Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen in mehr als 80 Ländern.

Gemeinsam mit unseren Kunden gestalten wir den digitalen Wandel – mit Produkten, Lösungen und Dienstleistungen für die Smart Industrial Connectivity und das Industrial Internet of Things. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte Weidmüller einen Umsatz von 792 Mio. Euro mit rund 5.000 Mitarbeitern.

Lager- und Fördertechnik kombiniert mit Sortier- und Kommissionieraufgaben sind die wesentlichen Bestandteile der Intralogistik. Moderne Logistikarchitekturen ermöglichen maximalen Durchsatz und optimalen Betrieb bei höchster Effizienz und Flexibilität. Dezentralisierung, innovative Sensortechnologien, intelligente Industrial IoT & Visualisierung sind nur einige Schlüsseltechnologien, die für den Erfolg der Anlagen entscheidend sind. „Weidmüller unterstützt seine Kunden nicht nur mit einem kompletten Portfolio an Produkten und Lösungen für die elektrische Verbindungstechnik, dezentrale Energieversorgung, Automatisierung und IIoT, sondern auch mit umfassendem Branchenwissen“, sagt Marco Walz, Key Account Manager Intralogistics.

Mit KI basierten Ansätzen zur Analyse von Ausfallwahrscheinlichkeit von Anlagen/Maschinen, der Energieerfassung nach ISO 50001 von kompletten Standorten bis zur Erfassung von Prozessdaten und dem Data Transfer bis in Cloudumgebung können Anwender ihre Anlagen effizienter betreiben.

Gerade die Methoden des Maschinellen Lernens (ML) helfen, denn sie ermöglichen es den Maschinenbauern, einen unerschlossenen Zugang zu industriellen Maschinendaten zu liefern und darüber unbekannte Zusammenhänge zu identifizieren. Mit dem Industrial AutoML-Tool gibt Weidmüller dem Nutzer eine entsprechende Software an die Hand. Mit dem Tool werden die Domänenexperten befähigt, auf Basis ihres Applikationswissens eigenständig ML-Modelle zu erzeugen – so gelingt der Einstieg auch ohne den Einsatz von Data Scientisten. Dabei führt die Software den Nutzer durch den Prozess der Modellentwicklung.

Diese Modelle können für unterschiedliche Ansätze wie Ausfallwahrscheinlichkeiten oder Produktqualitätsaussagen eingesetzt werden. Engineering Teams von Weidmüller aus verschiedenen Technologiedisziplinen arbeiten gemeinsam mit Kunden an Konzeptentwürfen, prüfen die Machbarkeit in der Anwendung und generalisieren die Kundenlösung bis hin zum Ausrollen dieser Lösung im Feld. Dabei werden neben ML-Lösungen auch webbasierte HMI und SCADA-Lösungen betrachtet. So reduzieren webbasierte HMI Lösungen die Kosten für bedarfsgerechte Parametierung sowie Diagnose und ermöglichen mittels Fernzugriff eine einfache Einbindung in übergeordnete Portale.

„Die SCADA-Lösungen aus dem Hause Weidmüller zeichnen sich beispielsweise durch moderne Weboberflächen aus, die eine zentrale virtualisierte Installation dezentral und remote genutzter Bedienplätze erlauben und die sich neben den modernen zoom- und gestenbedienbaren Oberflächen durch ein teilautomatisiertes Engineering auszeichnen“, erklärt Marc Gebhardt, Head of Sales and Marketing bei der Weidmüller GTI Software GmbH.

Mehr Informationen unter: www.weidmueller.com

Halle 5 / Stand C31 

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