LogiMAT 2023: ZELL Systemtechnik GmbH

Nie wieder umchargieren! Sondern in einem einzigen Werkstückträgersystem alle Prozesse eines produzierenden Unternehmens abbilden. Das hat sich die ZELL Systemtechnik GmbH als Ziel gesetzt. Das Ergebnis ist ein modulares Standardsystem, welches sich flexibel auf eine Vielzahl von Kundenbedürfnissen anpassen lässt.

Es spricht für den deutschen Erfindergeist, dass der schwäbische Unternehmer Ingo Zell, bei seiner Produktion zur Oberflächenbehandlung, nicht nur den eigenen Maschinenpark, sondern auch ein völlig neuartiges Werkstückträgersystem entwickelte. Ganz nach dem Motto: „Das muss doch besser gehen!“ – wurde nach kurzer Entwicklungszeit, bereits 2008 der erste Werkstückträger verkauft.

Was mit einer einfachen Bauteilhalterung begann, wurde schnell zu einem Portfolio von mehr als 1000 Standardkomponenten (genormt auf europäische Standardmaße, sowie Schäfer 1 und Schäfer 2). Aus diesen Komponenten lässt sich ein Werkstückträgersystem so konfigurieren, dass es individuell auf das Bauteil des Kunden angepasst ist. Verschiedene Größen, Farben und Beschriftungsmöglichkeiten, geben Kunden die Möglichkeit ihr System weiter zu individualisieren. Dabei passt immer ein Clip auf einen Werkstückträger und dieser wiederum in einen Korb. Für die Medizin-, Automobil- und Elektrotechnik hat ZELL zudem bereits mehrere Branchenlösungen entwickelt.

Kunden schätzen insbesondere die Modularität und Nachhaltigkeit des ZELL® Factory Systems. Dadurch ist es möglich mit gezielter Investition, langfristig mehrere Projekte innerhalb der Unternehmung abzudecken. Die exakte Positionierung der Bauteile, auf einer gleichbleibenden Matrix, unterstützt zudem den steigenden Automatisierungsdrang der Produktionsbetriebe.

Internationale Patente auf zentrale Komponenten des Werkstückträgersystems bescheinigen die anhaltende Innovationsfähigkeit des Unternehmens, bei gleichbleibender Qualität (ISO:9001). Kein Wunder, also dass so auch an bereits bestehenden Produkten weiter getüftelt und optimiert wird.

Erst kürzlich gelang ein neuer Durchbruch: Statt einzelner Clips für die Werkstückaufnahme, bietet ZELL seinen Kunden nun „Multiclips“ an. Diese reduzieren den Montageaufwand und erhöhen die Kapazität. Wichtige Komponenten, wie Werkstückträger und Körbe, können nun als Bausatz aus hochwertigem Polyamid-Kunststoff gefertigt werden. Dadurch verringert sich der Anteil des verbauten Edelstahls signifikant. Dieser Umstand trägt dazu bei, dass das gesamte System leichter und günstiger wird.

Internationale Kunden setzen bereits auf die Vorteile des innovativen Werkstückträgersystems. ZELL hat die steigende Nachfrage erkannt und baut seine Kapazitäten mit einem weiteren Produktionsstandort in Deutschland aus.  Expandiert wird aktuell in die europäischen Nachbarstaaten, sowie USA und Süd-Korea, Vietnam und Taiwan.

Mehr Informationen unter: www.zell-group.com

Halle 4 | Stand 4F71

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