Logistik Lexikon: I

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I

IglooPaletten und Container, die häufig in der Luftfracht verwendet werden. Die Form der „Iglus“ ist am besten für die konkaven Konturen innerhalb eines schmalen Flugzeugkörpers geeignet.
  
IGPDrucker-Modul / notwendig für Barcode-Ausdruck
  
IMDG-CODEInternational Maritime Dangerous Goods Code – Gefahrgut-Code
  
IMOInternational Maritime Organisation
  
ImportDas Verbringen von Ware aus dem Ausland in ein Land

Die von ausländischen Lieferanten erhaltene Ware.

Die gesammelte Warenmenge, die ein Kunde von einem ausländischen Lieferanten über einen bestimmten Zeitraum erhalten hat, ausgedrückt in Menge oder Geldwert.

Im Güterverkehr: die gesammelte Warenmenge, die ein inländischer Kunde von einem ausländischen Lieferanten im Ausland über einen gewissen Zeitraum erhalten hat, ausgedrückt in erhaltener Menge oder Geldwert.

  
ImporteurDie Partei, die Ware aus dem Ausland erhält, oder an deren statt ein Agent die Ware entgegen nimmt. Diese Partei kann auch die Partei sein, welche die importierten Güter in Besitz nimmt, oder die als Empfänger dieser Güter vermerkt ist.
  
IncotermsEin Konglomerat internationaler Regeln, die vom International Chamber of Commerce, ICC, (Internationale Handelskammer) entwickelt und herausgegeben wurden, welche die wichtigsten, in Transportverträgen mit dem Ausland üblichen Lieferbedingungen wiedergibt. In den Incoterms sind die Rechte und Pflichten von Verkäufer und Käufer definiert im Hinblick auf:

welche Partei für das Verpacken, die Transportversicherung, den Transport und die Transport- / Zolldokumente verantwortlich ist

welche Partei für welche der oben genannten Aktivitäten zu zahlen hat

die Übertragung von Risiken (d.h. in welchem Moment und Zeitpunkt das Risiko vom Verkäufer auf den Käufer übergeht)

Beispiele für Incoterms sind:

EXW ex works (ab Werk)

FCA free carrier (Frei Frachtführer)

FAS free alongside ship (Frei Längsseite Seeschiff)

FOB free on board (Frei an Bord)

CFR cost and freight (Kosten und Fracht)

CIF cost, insurance and freight (Kosten, Versicherung, Fracht)

CPT carriage paid to (Frachtfrei)

CIP carriage and insurance paid to (Frachtfrei versichert)

DAF delivered at frontier (Geliefert Grenze)

DES delivered ex ship (Geliefert ab Schiff)

DEC delivered ex quay (duty paid) (Geliefert ab Kai – verzollt)

DDU delivered duty unpaid (Geliefert unverzollt)

DDP delivered duty paid(Geliefert verzollt)

  
IncotermsEine von der ICC (Internationalge Handelskarnmer) verfasste Reihe internationaler Regeln zur Auslegung der wichtigsten in Außenhandelsverträgen verwendeten Lieferungsbedingungen. In den Incoterms sind z.B. Begriffe wie ab Schiff oder ab Werk beschrieben und die Zahlungsarten bei Erhalt der Waren festgelegt.
  
Inhousebetriebsintern
  
Inland Waterways Bill of LadingTransportdokument für Güter, die auf inländischen Wasserwegen transportiert werden sollen. Sie sind auf den Namen einer Person ausgestellt, auf den Inhaber / Überbringer, vom Frachtführer unterschrieben und an den Absender zu übergeben, wenn die Ware in Empfang genommen wurde.
  
Interchange
  1. Containerprüfstation am Terminal / Gate an der jeder Container bei der An- und Auslieferung auf äußerliche Schäden bzw. auf Vollständigkeit der Papiere geprüft wird 2. Containerprüfung die bei der öbergabe eines Containers durchgeführt wird
  
InterchangeQuittungsbeleg für den Erhalt der Ware. Dieser Quittungsbeleg wird dem Frachtführer ausgestellt.
  
Intermodaler Verkehrsiehe gebrochener Verkehr.
  
International Air Transport Association (IATA)Eine internationale Organisation, die 1945 von Fluggesellschaften gegründet wurde. Sie hat das Ziel, den kommerziellen Luftverkehr zu fördern und zu verbessern. Zu diesem Zweck sollten die Parteien zusammenarbeiten und bestimmte Regeln, Verfahren und allgemeine Tarife akzeptieren, die sowohl auf Passagiere als auch auf Ladung anzuwenden sind.
  
International Maritime Organization (IMO)Eine Unterabteilung der Vereinten Nationen, die Standards zur Verbesserung der Sicherheit auf See festlegt. Ihre Arbeit umfasst die Entwicklung von Codes und Regelungen, welche das Vermessen von Schiffstonnagen, das Verhindern von Umweltverschmutzungen und den Transport von Gefahrgut etc. standardisieren sollen.
  
Internet Service Provider (ISP)Unternehmen, das Internet Dienste vermarktet, wie Internet-Zugang, Web-Seiten, EmailAdressen.
  
IntranetInterne Unternehmensnetzwerke die auf Internettechnologie basieren
  
IPInternet Protocol. Internetprotokoll bestimmt, wohin die Datenpakete geschickt werden müssen. Die IP-Adresse besteht aus einer Folge von vier Zahlen zwischen 0 und 255, die durch einen Punkt getrennt werden. Hieraus ergeben sich 4 Mrd. eindeutig identifizierbare Rechner. Die ersten beiden Zahlen bilden den Netzwerkteil, die letzten beiden den Hostteil.
  
ISDNAbkürzung für „Integrated Services Digital Network“. Hierbei handelt es sich um ein digitales Fernmeldenetz, welches eine Vielfalt von Diensten wie z.B. Sprach-, Daten-, Text- und Bildkommunikation über zwei 64kBits Nutzkanäle anbietet. Zusätzlich wird ein 16kBit/s Signalisierungskanal verwendet. Es sind Wähl- und Standverbindungen möglich.
  
ISOInternational Standardization Organisation
ISO (International Standardisation Organization)Wichtiges, internationales Normungsinstitut, das einheitliche Anforderungen z.B. an Qualität von Dienstleistungen oder an die Abmessungen und Beschaffenheit von Containern stellt und verbindlich festlegt.
  
ISO-ContainerEin Frachtcontainer, der alle für Container relevanten Standards zum Zeitpunkt der Herstellung erfüllt.
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