SAP/R3 | Softwarepaket, das auf einer verteilten Client/Server-Architektur basiert. |
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Satellitenbüro | Eine Speditionsniederlassung, das Import und Exportdienstleistungen anbietet. |
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Schedule | Zeitplan für bestimmte Tätigkeiten. Der Zeitplan gibt vor, wann mit ihnen zu beginnen und bis zu welchem Datum sie abgeschlossen sein müssen. |
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Scheduling | Das Erstellen eines Zeitplanes, um Tätigkeiten für einen gewissen Zeitraum zu bestimmen, zuzuweisen und zu bezeichnen, wobei einige Restriktionen berücksichtigt werden. Besondere Arten der Zeitplanung sind die Produktionsplanung und die Auftragsplanung. |
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Schiffsagent | Ein Repräsentant eines Schiffsbesitzers, wie z.B. ein Linien-Schifffahrtsunternehmen, der in einem Hafen bei der Verzollung, der Bezahlung von Gebühren und Ähnlichem behilflich ist. |
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Schiffsbelader | Ein Unternehmen, das für das Be- und Entladen von Schiffen in einem Hafen verantwortlich ist. |
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Schiffscontainer | Ein Container, der die Standards für den Transport auf Schiffen erfüllt, für gewöhnlich sind dieses ISO-Standards. Demnach werden 20-Fuß und 40-Fuß-Container unterschieden. |
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Schiffsmakler | Eine Firma, die einen Schiffsbesitzer repräsentiert, und zwischen Sender / Empfänger und dem Eigner vermittelt und sich um die zu verschiffende Ware sowie Versicherungsangelegenheiten kümmert. |
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Schiffsmessbrief | Der Schiffsmessbrief enthält alle technischen Daten eines Schiffes. Er ist vergleichbar mit Fahrzeugschein eines KfZ |
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Schnelldreher | Ein Produkt oder Teil eines Produktes, das oft geliefert oder häufig im Produktionsprozess verwendet wird, oder das in relativ großen Volumina oder Stückzahlen pro Zeitperiode benötigt wird. |
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Schnittstelle | Grenze, Berührungspunkte oder Kommunikationspunkte zwischen zwei Systemen. |
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Schwergut | Einzelne Ladungsstücke, welche die Hubkraft der gewöhnlichen Ladevorrichtungen überschreiten und für die daher gesondertes Hebegerät und Takelagen erforderlich sind, um den Umschlag zu ermöglichen. |
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Schwergutschiff | Schiff, das speziell für den Transport schwerer Lasten entworfen wurde, und das mit dem entsprechenden Hebegerät ausgerüstet ist. |
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Schüttgut | Unverpackte, homogene Frachtmasse, die lose in einem Tank oder im Laderaum eines Schiffes befördert wird, z.B. Rohöl oder Korn. |
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Schüttgut-Container | Container für den Transport frei fließender trockener Güter, mit Ladeluken auf dem Container und Entladeluken an einem Ende oder an einer oder beiden Seiten des Containers. |
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Schüttgut-Ladung | Sendung mit einem Bruttogewicht von mehr als 1000 Kilo, die aus Massengut wie Kohle, Erz, Getreide etc. besteht, das auch geschüttet werden kann. |
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SCM | Supply-Chain-Management |
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Sea Waybill (Seefrachtbrief) | Dokument, das von dem Frachtführer eines Warensendung erstellt wird, das Details zu der Sendung, der Route und den Gebühren auf See enthält. Es bezeugt einen Vertrag gemäß dem der Frachtführer die Güter an den Empfänger liefert. |
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Seaway BL | Eine Kopie des BL, welches von der Spedition an den Reeder verschickt wird. |
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SEDAS | -Standardregelungen Einheitlicher Datenaustauschsysteme -Datensätze sind in EDIFACT-Struktur übertragbar -arbeitet mit standardisiertem Nummernsystemen |
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Seegüterkontrolleur | - Person, welche beim Be- oder Entladen von Gütern diese zählt, kontrolliert oder registriert.
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Seeschifffahrtskonferenzen | Eine Gruppe von mindestens zwei Linienreedereien, die in jeweils verschiedenen geografisch abgegrenzten Fahrtgebieten Linienschifffahrt für den Transport von Gütern betreiben. Die Gruppe hat in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Linienschifffahrt eine Vereinbarung über gemeinsame und für alle verbindliche Frachtraten sowie allgemeine Regelungen geschlossen. |
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Seitenlader | Ein von der Seite zu beladener Lkw mit einer Kranausrüstung. Der Lkw kann so eine Ladung auch selber aufnehmen, wie z. B. Wechselaufbauten oder Container. |
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Sendung | Eine einzeln zu identifizierende Anzahl von Gütern, die für den Transport von einem Absender an einen Empfänger mittels eines oder mehrerer Transportmittel bereitstehen, und die in nur einem Transportdokument aufgelistet und näher bestimmt sind. |
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Server | In ein Rechnernetz eingebundene Spezialrechner für bestimmte Dienste, die von den an das Netz angeschlossenen Arbeitsstationen genutzt werden können. |
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Service Bill | Wenn eine Ladung eines Transportunternehmens auf dem Schiff eines anderen Frachtführers transportiert wird, wird eine Service Bill ausgegeben, die als Transportvertrag zwischen den beiden Transportunternehmern dient. |
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Shipper`s Export Declaration (SED) | Im US Zoll: Ein für sämtliche Exporte auszufüllender Vordruck, der dann von der US-Regierung zu statistischen Zwecken verwendet wird. |
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Shipper`s Letter of Instruction (SLI) | In der Luftfracht: Ein von einem Verschiffer oder seinem Agenten erstelltes Dokument, das Anweisungen zu der Vorbereitung der Dokumente sowie dem Versand enthält. |
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Shuttle Service | Reguläre Beförderung zwischen zwei Punkten entlang eines für gewöhnlich kurzen Weges. |
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Sichere Arbeitslast (Safe Working Load) | Das maximale Gewicht, das eine Hebevorrichtung sicher handhaben kann, angegeben in Tonnen. |
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Sicherheitskonzepte | – Verschlüsselung, Firewalls – Bauliche Schwachstellen beseitigen, um die Möglichkeit des Anzapfens zu minimieren (Flure, Tiefgaragen – Schutz Netzwerkkomponenten: Server, Firewall-Rechner – Brandschutztüren, unterbrechungsfreie Stromversorgung – Kritische Personenauswahl und Sensibilisierung – Vorbeugende, regelmäßige Datensicherung (Backup) – Benutzerkennung (minimale Zugriffsrechte) – Gut gewählte Passwörter (viele Zeichen) – Einmalpasswörter für einen Login-Vorgang – Challenge-Response-Verfahren: verschiedene Fragen bei jedem Login-Vorgang – Screening Router – Rastion Host besonders üherwachter Host |
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Siegel | Transport: Vorrichtung oder Gerät, die zum Öffnen zerbrochen werden muss und daher dem Empfänger als Beweis dient, dass die in einem LkW oder Container enthaltenen Güter während des Transports nicht angerührt wurden. |
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Simulation | Das Erzeugen eines mathematischen Modells für ein System mit Hilfe operativer Daten, um festzustellen, wie das System arbeitet. Indem einzelne Variablen (what-if-Evaluierungen) ersetzt werden, lassen sich Vorhersagen machen, wie sich das System verändern wird. In der Logistik werden Simulationen eingesetzt, um Alternativen zu klären, z.B. in Bezug auf Materialien. |
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Single Sourcing | Das Arbeiten mit nur einem Lieferanten (eines bestimmten Produktes). |
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Single Waybilling | Im Gegensatz zum Manifest Invoicing, bei dem die Gebühren für jede Sendung auf einem Ladungsverzeichnis zusammengefasst sind, wird eine Single Waybill hauptsächlich verwendet, um die Gebühren für einzelne Sendungen einem Agenten in Übersee in Rechnung zu stellen. |
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SIS | Schiffsinformationssystem: Hierbei handelt es sich um eine Datenbank der Bremer Hafen Telematik, welche die Schiffs- und Hafendaten speichert und die Liegeplätze für die Schiffe im Hafen beinhaltet. |
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SKD | Semi-Knocked-Down teilweise zerlegtes Auto |
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Slot | Stellplatz für Container auf den Schiffen. |
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SLT | Sonder-Ladungs-Träger |
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SLVS | Speditions-, Logistik- und Lager- Versicherungsschein |
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SMTP | 1 Simple Mail Transfer Protocol |
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SNR | Stücknummern |
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Special Commodity Lagerhaus | Lagerhaus, das über die erforderlichen Einrichtungen zur Lagerung bestimmter Produkte verfügt, wie zum Beispiel Flüssigkeiten (Tanks) und andere. |
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Spediteur | - Unternehmer, der kleine Sendungen von Absendern sammelt und ggf. zusammenlegt und einen Transportweg findet, um diese zusammengelegten Sendungen an ihren Bestimmungsort zu bringen, wo die Sendung an den Empfänger geliefert wird.
2. Eine Firma oder Individuum, die für und im Auftrag eines Unternehmens oder einer Person Dienstleistungen im internationalen Warenaustausch erbringt. Ein Spediteur bietet das erforderliche technische Wissen für alle den Versand betreffenden Angelegenheiten, agiert jedoch nicht unbedingt als Frachtführer.
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Spediteur | nimmt die Speditionsfunktionen in der Spedition wahr. |
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Spedition | Partei, die im Auftrag eines Absenders / Empfängers für den Versand der Ware sorgt, einschließlich der damit in Verbindung stehenden Dienstleistungen und / oder notwendiger Formalitäten. |
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Spedition | Unternehmen, das für nationale und internationale Versendung von Waren zuständig ist. Sie nimmt Transportvermittlerfunktionen wahr und sorgt ggf. für die Zollabfertigung. Ferner dient sie der Vermittlung zwischen den an der Ladung interessierten Parteien und Frachtführern, staatlichen Stellen und Zollbehörden. |
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Speicher | je nach Beschaffenheit desselben eine permanente oder temporäre Ablage von Daten. |
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Spreader | Warenumschlag: Gerät, das für den Umschlag und das Anheben von Containern und anderer einheitlicher Ladung eingesetzt wird. |
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Spreader | Längenverstellbarer Rahmen an Containerbrücken, Van-Carriern, etc. |
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Stacking Waiting Times | Auch Lot-Size Waiting Times. Zeit, während der mit einer Aktivität noch nicht begonnen werden kann, da eine bestimmte Anzahl von Artikeln benötigt werden, um sie kosteneffektiv zu bearbeiten oder herzustellen. Stacking waiting times kommen in der Produktion vor (die Produktion wird erst gestartet, wenn genügend Artikel produziert werden können), im Transport (es ist eine bestimmte Anzahl bereits gestapelter Güter erforderlich, bevor sie transportiert werden), oder in der Dokumentenbearbeitung (die Dokumente werden stapelweise abgearbeitet, welcher dann im Ganzen weitergegeben wird, anstatt das einzelne Dokument weiterzugeben, wenn es bearbeitet wurde). |
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Standard-Ladungseinheit | Eine bestimmte Anzahl von Artikeln eines Typs, wie zum Beispiel eine Palette, die mit einer fixen Anzahl von Artikeln beladen ist. Diese gilt im Transportwesen beispielsweise aus Gründen der Lagerung als Standardeinheit. |
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Standardisierung | Mit einem vorher definierten Standard konform machen. Ein Standard wird eingeführt, um eine Aktivität oder das Arbeiten mit einer oft verwendeten Sache zu vereinfachen. Handelsbarrieren können so vermieden werden. |
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Stapelhöhe | Begriff, der die Anzahl der übereinander gestapelten Artikel beschreibt. |
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Stapeln | Das übereinander Packen von Artikeln, Containern oder Boxen. |
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Stauplan | Plan, auf dem Staupositionen aller sich an Bord eines Schiffes befindlichen Güter angezeigt sind. Er dient dazu, die Arbeit von Schiffsbeladern zu erleichtern. |
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Stauplan | Diese Liste, enthält die Stellplätze (Slots) der Container auf dem Schiff. Dabei wird unterschieden in Grobstauplan, Feinstauplan und Masterplan bzw. endgültiger Stauplan, |
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Stauplanung | In der Stauplanung wird festgestellt, in welchen Slots die Container auf dem Schiff platziert werden. Sie lässt sich in eine Grob- und eine Feinstauplanung unterteilen. Die Grobplanung gibt dabei die ungefähren Positionen an, welche dann in der Feinplanung noch geändert werden können. Die Feinplanung gibt darm die endgültige Platzierung, der Container an. Die Stauplanung wird vom Umschlagsbetrieb vorgenommen. |
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Stauungsanweisungen | Detaillierte Anweisungen des Verschiffers oder seines Agenten, wie Güter zu verstauen oder zu sichern sind. |
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Straddle Carrier | Ein Fahrzeug zum Heben und Befördern von Schiffscontainern. Es wird für das Bewegen und Heben von Containern auf einem Container-Terminal verwendet. |
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Strategische Planung | Das Festlegen der zum Erreichen eines Zieles erforderlichen Schritte und das Entwickeln einer generellen Taktik, um so das Unternehmen bestmöglich auf dem Markt zu positionieren. |
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Streckengeschäft | Begriff, der das „Abladen“ von Sendungen in verschiedenen Häfen und für verschiedene Empfänger auf dem Weg des Schiffes zu seinem endgültigen Bestimmungsort bezeichnet. |
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Stripping | Im Warenumschlag: Das Entladen von Gütern aus einer intermodalen Transporteinheit (ITU – Intermodal Transport Unit) |
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Stripping | Auspacken von Containern (auch Destuffing) |
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Stuffing | Im Warenumschlag: Das Gegenteil von stripping, also das Laden von Gütern in eine intermodale Transporteinheit. |
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Stuffing | Packen von Containern |
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Stückgut | Ware, die entweder ungepackt oder gepackt, z.B. in Kartons, Kisten, Boxen, Säcken oder Ballen, manchmal auf Paletten gestapelt, jedoch nicht in Schiffscontainern gestaut ist. Diese Art von Stückgut kann entweder als lose Schiffsladung (Breakbulk) oder in Containern versandt werden. |
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Stückgut | Ware, welche in einzelnen Stücken befördert wird. Hierzu zählt zum Beispiel die Lieferung von Baumstämmen (Holz.). |
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Stückgutcontainer | In der Luftfracht: allgemeiner Terminus zur Bezeichnung von Containertypen, die nicht für die Luftfracht beabsichtigt, entworfen und für gewöhnlich auch nicht zertifiziert sind, und die hauptsächlich für den Transport von Stückgut gedacht sind. |
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Subsystem | Teil eines Systems, das als ein Element innerhalb des Hauptsystems oder aber als eigenständiges System angesehen werden kann; eine Gruppe von Komponenten, die in einem größeren Ganzen eine Funktion erfüllen. |
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Super High Cube Container | Container, der dem ISO-Standard für Überlänge, Überbreite und Überhöhe entspricht. Die Abmessungen können variieren und z.B. Längen von 13,72m, 14,64m oder 16,10m aufweisen. |
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Supply Chain | Eine Supply Chain ist ein Netzwerk von Einrichtungen und Verteilzentren die die Funktionen Materialbeschaffung, Produktion von Halb- und Fertigprodukten und die Distribution dieser Produkte |
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SWL (Safe Working Load) | Das maximale Gewicht, das eine Hebevorrichtung sicher handhaben kann, angegeben in Tonnen. |
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Synchronisierte Herstellung | Eine Produktionsmethode, die bei der Just-in-Time Herstellung eingesetzt wird. Sie beinhaltet ein festes Repertoire an Prinzipien, Verfahren und Techniken, die jeder Entscheidung und Handlung zu Grunde zu legen sind. |